Portrait

GND-Nummer

104121599

Siehe auch

Ley, Julius

* 19.3.1822 Posen heute Poznań (Polen), † 1.12.1901 Kreuznach, jüdisch; evangelisch
Prof. Dr. phil. – Philologe, Lehrer
Wirken

Akademische Vita

  • Marburg, Universität · Philosophische Fakultät · Orientalische Sprachen · Lektor der hebräischen Sprache · 1886-1892

Werdegang

  • als Sohn eines jüdischen Kaufmanns zu Posen geboren; sein jüdischer Vorname nicht bekannt
  • Ostern 1845 Reifeprüfung am Joachimsthaler Gymnasium zu Berlin
  • 1845-1850 studiert klassische Philologie und Französisch in Leipzig und Berlin
  • 13.1.1849 Promotion zum Dr. phil.
  • 9.11.1850 Lehramtsprüfung
  • November 1850-1851 Probejahr am Berliner Friedrich-Wilhelm-Gymnasium
  • Hauslehrer des Prinzen Albrecht von Preußen, später in einer Dresdener Familie
  • 29.9.1854 Übertritt zur Protestantischen Kirche in Dresden ohne Wissen seiner Eltern
  • 1854-1856 Hilfslehrer am Gymnasium zu Kreuznach
  • 1.10.1856 zweiter ordentlicher Lehrer am königlichen Gymnasium zu Saarbrücken
  • 1.4.1873 Ernennung zum Oberlehrer
  • 24.11.1875 Ernennung zum Professor
  • 1.10.1885 unter Verleihung des roten Adlerordens IV. Klasse pensioniert
  • 1886-1892 Lektor der hebräischen Sprache an der Universität Marburg
Nachweise

Literatur

Zitierweise
„Ley, Julius“, in: Professorenkatalog der Philipps-Universität Marburg <https://professorenkatalog.online.uni-marburg.de/de/pkat/idrec?id=10565> (Stand: 28.11.2023)